Gesundheit kennt kein Gewicht - auch in Schwangerschaft und Wochenbett
Ein Interview mit Dr. Antonie Post, Anti-Diät-Ernährungstherapeutin, Buchautorin und Podcasterin.
Liebe Antonie, du bist Anti-Diät-Ernährungstherapeutin, promovierte Ernährungswissenschaftlerin, Buchautorin, Podcasterin und Mutter von zwei Kindern. Und ich freue mich sehr, dass wir heute über Diät-Kultur im Kontext Schwangerschaft und Wochenbett sprechen. Lass uns gerne ganz von vorne anfangen: Was ist eigentlich Diätkultur?
Diätkultur bedeutet viel mehr als einfach nur auf Diät zu sein. Es meint vielmehr eine Reihe von Glaubenssätzen, die den Wert vom Aussehen abhängig macht und besonders das Schlanksein, ein jugendliches Aussehen und fitte und trainierte Körper zum Statussymbol erhebt. Das wird als etwas Besseres angesehen als beispielsweise Dicksein oder sonst irgendwie aus diesem Rahmen der „gesellschaftlichen Akzeptanz“ herauszufallen. Dahinter steht der ziemliche toxische Glaubenssatz: wenn mein Körper perfekt aussieht, dann bin ich ein besserer Mensch. Also die Überzeugung, dass manche Körper besser sind als andere. Und dementsprechend verhalten wir uns natürlich in dieser Gesellschaft auch.
Und was bedeutet Anti-Diät-Ernährungsberatung in diesem Zusammenhang?
Bei einer Anti-Diät-Ernährungsberatung legen wir keinen Fokus auf das Körpergewicht. Ich sage meinen Klient*innen nicht, was sie essen oder wie sie sich bewegen sollen, sondern wir gucken uns immer ganz individuell die Lebenssituation, die Möglichkeiten, die Ressourcen, die Kapazitäten und die mentale Gesundheit an. Und erst nach dieser Bestandsaufnahme entscheiden wir gemeinsam (!), was wir tun können, um gesundheitsorientierter zu leben. Und stellen uns Fragen wie: Wie kann ich meine Ernährung abwechslungsreicher gestalten? Wie kann ich wieder die Freude an Bewegung entdecken? Wie kann ich ein gutes Stressmanagement betreiben? Wie kann ich vielleicht besser schlafen?
Was ich explizit nicht anbiete, ist eine aktive Unterstützung beim Gewichtsverlust. Aber natürlich ist das Gewicht ein Thema, weil wir eben in der oben beschriebenen Gesellschaft leben, in der der schlanke Körper als „besser“ angesehen werden. Und viele Patientinnen von mir haben auch immer noch den Wunsch, schlanker zu sein – vor dem oben beschriebenen Hintergrund mehr als nachvollziehbar. Aber wir versuchen trotzdem eben gerade nicht, das Körpergewicht zu manipulieren.
Vielen Dank für diese Erläuterungen. Alles, was du beschrieben hast, wird aus unserer Sicht im Kontext Schwangerschaft und Wochenbett nochmal stärker – diese Zeit ist gerade hinsichtlich der Bewertung von Körperformen und -gewicht wirklich speziell. Zum einen, weil es auf einmal so viele neu auferlegte Ernährungsempfehlungen gibt – und andererseits, weil der Körper so im Fokus steht. Es wird oft gewogen bei Untersuchungen, was für viele Menschen eine neue Erfahrung ist. Der Körper soll sich verändern, aber auch nur in gewissen Rahmenbedingungen. Und danach soll er dann aber bitte, wenn die Geburt absolviert ist, so schnell wie möglich wieder aussehen wie davor. Du bist selbst Mutter von zwei Kindern – wie hast du die Schwangerschaften und das Wochenbett erlebt?
Ich war etwas mehrgewichtig, als ich schwanger wurde – aber noch „gesellschaftlich akzeptabel“, auch wenn das ein schrecklicher Begriff ist. Ich meine damit, dass ich nicht auf der Straße für mein Gewicht beschimpft wurde und mir in Geschäften Kleidung gepasst hat – ich lebte also in einem Körper, der noch sehr viele Privilegien hatte. Und trotzdem war ich voll im Diät-Modus. Ich dachte, dass ich unbedingt eine schlanke Mutter sein muss, um eine gute Mutter zu sein. Spoiler: Das hat sich durch meine Beschäftigung mit der Anti-Diät-Bewegung komplett verändert. Heute weiß ich, dass ich eine gute Mutter bin - auch, weil ich meinen Kindern ein sehr entspanntes Verhältnis zum Essen vorleben.
Aber zurück zur Schwangerschaft: Ich wurde ziemlich schnell schwanger und das war für mich eine ganz neue Erfahrung. Plötzlich „durfte“ ich einen Bauch haben. Und der durfte nicht nur da sein, sondern der wurde gelobt und bewundert. Und es war das erste Mal in meinem Leben, dass diese ganzen „Regeln“ von außen keinen Stellenwert mehr hatten: Ich konnte auf einmal auf meinen Körper hören und hatte zum ersten Mal den Mut, meinem Körper zu vertrauen. Das war so schön! Und dann, in der 36. Schwangerschaftswoche, war auf einmal so ein kleiner roter Fleck auf meinem Bauch - und 24 Stunden später war mein kompletter Bauch voll mit großen, lila-roten Dehnungsstreifen und ich habe Rotz und Wasser geheult. Und das ganze schöne Gefühl war weg – und ich konnte die letzten Wochen der Schwangerschaft kaum noch genießen, weil ich mich so schrecklich und hässlich gefühlt habe.
Mein Kind kam dann auf die Welt und für ein paar Wochen waren diese kritischen Gedanken wieder weg. Aber sie kamen schnell zurück und ich habe angefangen, mich kritisch im Spiegel zu betrachten. Klar, da hat es nicht lange gedauert und ich habe wieder angefangen, Diät zu machen: Ich habe zu wenig gegessen und dabei voll gestillt. Und ich habe mich bewegt, obwohl ich mir eigentlich hätte Ruhe gönnen sollen. Und ich war aber einfach ganz sicher, dass ich das richtige tue, für meine Gesundheit. Ich hatte das Bild vor Augen, dass ich nach der Geburt wie so ein Phönix aus der Asche entsteigen muss und dann von allen bewundert werde. Was für ein Stress! Rückblickend muss ich sagen, dass ich das gesamte erste Jahr nach der Geburt eigentlich nur Stress hatte – nicht nur, aber zu einem großen Teil wegen meines vermeintlich schlechten Körpers. Und das bedauere ich wirklich von Herzen.
Das klingt aus heutiger Perspektive supertraurig und ist mir gleichzeitig so vertraut. Wurde es beim zweiten Kind besser?
Beim zweiten Kind war es leider nicht viel anders und ich erinnere mich noch ziemlich lebhaft an eine Situation, in der mein Kind schon so Hungersignale zeigte und ich aber noch unbedingt mit HIT-Training absolvieren wollte und mir die Milch schon aus den Brüsten lief – völlig absurd. Als mein jüngeres Kind dann eineinhalb Jahre alt war, habe ich (unabhängig von meinem Gewicht) gesundheitliche Probleme bekommen, die weder Diäten, noch so überanstrengendes Training zulassen – und das war der Moment, in dem ich angefangen habe, mich mit der Anti-Diät-Ernährung zu befassen.
Wow, vielen Dank für diene Offenheit. Ich kann mich mit ganz vielem deiner Erzählungen identifizieren – auch ich dachte immer, dass ich eine schlanke Mutter sein müsste, um eine gute Mutter zu sein. Und habe selbst in den letzten Jahren gelernt, dass ich viel lieber eine Mutter sein will, die ihrem Kind ein gutes Verhältnis zu Essen und dem eigenen Körper vorlebt.
Ja, Selbstfürsorge vorleben ist so wichtig! Kinder sehen es, wie die Mutter gegen den Körper kämpft und ihre Bedürfnisse ignoriert. Auch mangelndes Vertrauen in den Körper, weil sie zum Beispiel nicht isst, wenn sie Hunger hat oder anders für sich selbst kocht oder auch andere Körper abwertet - das kriegen Kinder mit! Und das ist etwas, das ich mir für meine Kinder nicht wünsche.
Total, das kann ich wirklich nur unterschreiben. Nochmal zur Diät-Kultur: ich war selbst erschrocken, wie präsent Diät-Kultur in all diesen Ratgeber-Büchern, bei Hebammen und Ärzt*innen rund um die Themen Schwangerschaft und Wochenbett ist. Es geht darum, wie viel Gewicht zugenommen werden „darf“, schwangere Personen werden nur wegen ihres Gewichts als Risiko klassifiziert, Geburten werden eingeleitet, etc. Wie siehst du das aus deiner Expertinnen-Perspektive?
Ich sehe das alles sehr kritisch - und das ist auch die Basis meiner Arbeit: Ich möchte den Zusammenhang zwischen Gewicht und Gesundheit lösen. Dabei läuft immer wieder auf einen Unterschied hinaus: Korrelation vs. Kausalität. Das klingt jetzt erstmal technisch, lässt sich aber ganz leicht erklären: Studien zeigen beispielsweise, dass ein höheres Körpergewicht mit einem höheren Risiko für bestimmte Krankheiten zusammenhängt. Das war es dann aber auch schon. Das Studiendesign ist nämlich so angelegt, dass wir gar nicht sagen können, was hier die Ursache ist – also ist das hohe Körpergewicht wirklich der GRUND für die Krankheiten? Oder kann es nicht auch andersherum zusammenhängen – oder die Krankheit sogar durch ganz andere Faktoren bedingt sein, die entweder nicht gemessen wurden oder gar nicht gemessen werden können.
Mein Lieblingsbeispiel dazu sind die gelben Zähne. Menschen, die gelbe Zähne haben, haben ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs. Das wissen wir aus Studien, die genau denselben Aufbau haben, wie Studien zu Gewicht und Gesundheit. Und was ziehen wir aus diesem Ergebnis? Gelbe Zähne verursachen Lungenkrebs. Oder? Gibt es da nicht vielleicht auch eine andere Erklärung? Ganz vielleicht, dass Menschen, die rauchen, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit gelbe Zähne haben – und damit auch ein erhöhtes Risiko, einen Lungenkrebs zu entwickeln.
Übertragen auf den Zusammenhang von Gewicht und Gesundheit bedeutet das, dass Menschen in einem größeren Körper, ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krankheiten haben. Ob das Gewicht aber wirklich die URSACHE ist, kann keine Studie zeigen. Und besonders absurd wird es, wenn man den Umkehrschluss macht, der beim Thema Gewicht fast immer folgt: wir wissen zwar nicht genau, ob das Gewicht die Ursache ist, erzählen das aber überall. Wenn du also abnimmst, dass gehen deine Beschwerden und Krankheiten weg. Übertragen auf das Zahn-Beispiel würde dies bedeuten, dass wir nur die Zähne bleichen müssten, dass würde das Risiko für Lungenkrebs sinken. Absurd, oder?
Völlig absurd. Und ist es nicht auch so, dass es überhaupt für die wenigsten Menschen möglich ist, nach gewollter Gewichtsabnahme ein geringeres Gewicht dauerhaft zu halten?
Ja, genau. Und da kommen wir auch schon zu den Gewichtsempfehlungen in der Schwangerschaft: da wird ein BMI ausgerechnet – was sowieso eine völlig veraltete und ungenaue Kennzahl ist – und dann werden Empfehlungen ausgesprochen, die sich einzig und allein auf das Gewicht beziehen. Was nicht bedacht wird, ist, dass diese Informationen zum Beispiel wahnsinnig viel Druck machen können, der dann wiederum Stress auslöst. Oder es führt zu ungesunde Verhaltensweisen, wie zum Beispiel restriktivem Essen, dem Weglassen ganzer Mahlzeiten, etc. Auch das ist purer Stress für den Körper – und ob unter solchen Bedingungen noch alle Nährstoffe aufgenommen werden, die für die Schwangerschaft wichtig sind, ist aus meiner Sicht mindestens fraglich. Dass Stress aber ganz massiv in den Zuckerhaushalt eingreift, ist zur Abwechslung mal wirklich gut belegt – wird hier aber komplett ignoriert.
Wenn ich könnte, würde ich hier ganz klar die Empfehlung ändern: und zwar zu einem Fokus auf gesunde Verhaltensweisen. Auf Genuss, auf Sättigung, auf Spaß an Bewegung, ausreichend Schlaf und wenig Stress. Warum es trotzdem so empfohlen wird, wie es aktuell in den Leitlinien steht und woher die Vorgaben für die „maximal erlaubte“ Gewichtszunahme kommen? Das ist leider völlig unklar und auch in den Leitlinien nicht mit Quellen belegt.
Danke für diese nachvollziehbare Erklärung, Antonie! Das klingt ja fast so, als hätte sich jemand diese Zahlen ausgedacht – gruselig. Und wirklich erstaunlich, weil die Zahlen so konkret sind. Und wenn das wirklich nicht belegt ist, dass ist das aus meiner Sicht fahrlässig. Und ganz abgesehen davon gibt es ja auch Gründe für die Zunahme, wie zum Beispiel Wassereinlagerungen, die relativ wenig damit zu tun haben, wie ich mich verhalte oder ernähre, sondern die einfach physiologisch passieren und sich zwar im Gewicht widerspiegeln, aber gar nicht beeinflussbar sind.
Ich würde in diesem Zusammenhang gerne auch nochmal kurz aufs Wiegen kommen und klar sagen: das ist keine Pflicht! Ich habe neulich mit einer Hebamme länger darüber gesprochen, die mir erklärt hat, dass das Gewichtmonitoring primär dafür da ist, sprunghafte Wassereinlagerungen zu bemerken. Das können Anzeichen für schwere Komplikationen sein, ist also wirklich wichtig zu wissen. Und ich finde das so wichtig zu wissen, weil das das ganze Gewichts-Thema so anders einordnet: eigentlich geht es nämlich gar nicht darum, das Gewicht minutiös zu protokollieren, sondern im Verhältnis zu betrachten. Also eher als Diagnostik, statt als Druckmittel. Und vor diesem Hintergrund könnte man dann auch mit einer offenen Hebamme oder Gynäkologin gemeinsam überlegen, ob der „öffentliche“ Gang auf die Waage wirklich notwendig ist und welche Alternativen möglich sind, wenn das zu stark triggert. Zum Beispiel, sich das Gewicht nicht sagen zu lassen (wenn das der Trigger ist) oder zu Hause selbst auf die Waage zu steigen (wenn die Waage selbst das Problem ist).
Ja, total. Und auch hier – warum wird das nicht erklärt? Und gäbe es nicht auch die Möglichkeit, andere Symptome von sprunghaften Wassereinlagerungen zu monitoren, zum Beispiel an dicken Händen und Füßen. Aber ich höre leider auch oft von meinen Patientinnen, dass all das nicht immer so gut funktioniert. Dass es wirklich Überzeugungsarbeit in den Praxen braucht, damit das akzeptiert wird.
Ja, leider. Über das Wiegen hinaus ist man ja vor und auch nach der Geburt auch oft mit Aussagen, Kommentaren und Empfehlungen konfrontiert, die sich der Diät-Kultur zuordnen lassen. Was rätst du deinen Klientinnen in solchen Situationen?
Ich habe dazu mal eine ganze Podcastfolge gemacht, weil ich das Thema so wichtig finde. Grundsätzlich gibt es immer mehrere Möglichkeiten: Du kannst beispielsweise die Situation verlassen, aber das klappt natürlich nicht immer. Gerade in der Beziehung zwischen Ärztin/Arzt und Patientin besteht ein Abhängigkeitsverhältnis, da kann das schwierig sein. Eine andere Möglichkeit ist, zu sagen, dass du nicht darüber sprechen möchtest und z.B. auf deine Essstörungs-Geschichte verweisen. Genauso ist es möglich, zu erklären, dass diese Aussagen gerade einen riesengroßen Stress verursachen, was eben nicht gut für dein ungeborenes Kind ist. Insgesamt kann es darum gehen, bei der Person gegenüber ein Bewusstsein zu schaffen für die eigene Situation. Oder ihr geht auf Konfrontation und fragt ganz klar nach Quellen für diese Aussagen – die gibt es nämlich meistens gar nicht. Aber klar, all das ist anstrengend und wirklich nicht leicht. Gerade wenn man schwanger ist und sich vielleicht sowieso besonders vulnerabel fühlt.
Ich würde so gerne noch mit dir über das Thema Körperbilder sprechen – auch über die Akzeptanz des eigenen Bildes nach der Geburt. Was glaubst du, kann unterstützen, den Körper in seinen neuen Grenzen anzunehmen und zu erleben?
Ja, so ein wichtiges Thema! Viele Menschen bemerken nämlich nicht mal richtig, dass sie ein negatives Körperbild haben, obwohl das in wirklich vielen Fällen die Ursache für Diäten ist.
Es ist auch relativ leicht zu erkenne, ob jemand ein negatives Körperbild hat – zum Beispiel daran, ob man immer wieder in „Body Checking“-Verhaltensweisen gerät, also sich sein Spiegelbild in Schaufensterscheiben zu prüfen. Oder auch den „alten“ Körper sehr stark zu vermissen und den aktuellen Körper mit anderen Körpern oder dem eigenen früheren Körper zu vergleichen. Auch Vermeidung ist ein starkes Zeichen: das bedeutet, dass sich gar nicht berühren möchte, zum Beispiel zum Eincremen. Und natürlich: negative Selbstgespräche. Das zu ändern funktioniert natürlich nicht von heute auf morgen und braucht viel Übung, gerade die negativen Selbstgespräche.
Aber es geht im ersten Schritt auch vor allem darum, zu erkenne, dass ein negatives Körperbild vorliegt – das ist wirklich die Grundlage. Und wenn dann die negativen Gedanken kommen, ist die erste Übung, Abstand zu nehmen. Zum Beispiel beim Vorbeigehen an einer Schaufensterscheibe: du siehst dich, hast einen negativen Gedanken zu deinem Körper und dann distanzierst du dich davon: „Ich habe gerade den Gedanken, dass ich hässlich bin. Nicht ich bin hässlich, sondern ich habe gerade diesen Gedanken.“
Superwichtig ist es auch, die Sehgewohnheiten zu ändern. Unser Gehirn ist so gestrickt, dass es das für normal hält, was wir häufig sehen. Und wenn wir beispielsweise auf Social Media halt immer nur Menschen folgen, die perfekte Körper und perfektes Essverhalten und die perfekte Wohnung haben, dann glauben wir, dass das normal ist und vergleichen uns damit. Da ist meine Empfehlung, sich wirklich mit mehr Realität zu umgeben – auch auf Social Media. Dann lernt der Kopf: Ah, das ist normal. Und es ist ok, so zu sein.
Dr. Antonie Post findet ihr auf ihrer Website und bei Instagram. Ihr Buch „Gesundheit kennt kein Gewicht“ ist bei südwest erschienen.
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